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Im Zeichen des Mondfests

von Barbara Laban

Laudatio der Jury für die Preisträgerin 2012

Sehr geehrte Frau Barbara Laban,

Ihr Buch hat uns sehr gefallen, da es einen kreativen Einfall hat. China, die geheim nisvolle Stadt und die viele Fantasie passen so ineinander, dass es zu einem Buch wird. Es ist sonderbar, aber im positiven Sinne. Ihre Geschichte verströmt ein sehr geheimnisvolles Flair (oder: eine sehr geheimnisvolle Atmosphäre)

 Es geht um eine Freundschaft und um Zusammenhalten von Sienna und Lang Lang. Das Buch ist manchmal traurig wegen der Trennung von Siennas Eltern und der Entführung der Mutter.

Es hat uns Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Es ist schön geschrieben. Wir fanden, den ersten Satz im Flugzeug mit Rufus sehr schön. Ihr Buch ist spannend und es kommt immer was Neues dazu. Man wusste nicht, was in dem nächsten Kapitel passiert. Wir haben die Geschichte geradezu verschlungen.

 Da das Buch unkompliziert geschrieben ist, war es sehr einfach zu lesen, also keine schweren Worte oder lange Sätze. Das Buch weckt in uns Erinnerungen auf

Es gibt nicht nur Menschen, sondern auch viele Fabelwesen, nämlich die unsicht baren Tiere, zum Beispiel der weiße Hase von Doktor Zu.

Es kommt Glitzerstaub aus seinem Ohr, er flüstert Sienna chinesische Dinge vor und übersetzt. Die Mutter hat gespürt, dass ihre unsichtbare Katze da ist und sie beschützt. Das war ein Glücksmoment.

Das Buch zeigt, dass Drachen nicht immer groß und stark sind. Beim Lesen sieht man die passenden Bilder und die unsichtbaren Tiere im Kopf. Die meisten Fabelwesen sind sehr liebenswürdig, da sie vielen helfen.

Manche Fabelwesen haben so gute Eigenschaften, dass wir sie selbst gern hätten. Wir hätten große Lust, in Ihrem Buch eine Person zu sein. Ja. Das Buch hat so viele chinesische und fantasiereiche Namen, z.B. Lang Lang und Sienna. Es passt der chinesische Akzent dazu.

Wir finden es gut, dass es in dem Buch chinesische Kapitelüberschriften gibt. Man lernt ein paar Worte Chinesisch, u.a. dass Shanghai über dem Meer heißt und man lernt etwas über die chinesische Kultur kennen.

Es war ein mitreißendes Buch, so dass wir es immer weiter lesen wollten.

Man kann in dem Buch mitfühlen, weil es so herzergreifend und schön ist. Zum Beispiel hatte der Affe Schmerzen, weil sich das Band an der Stirn angeblich von der Göttin Guanyin schmerzvoll zusammenzog. Er denkt, er tut Gutes, tut aber Böses, weil Lings Freund ihn reingelegt hat.

Durch den Zauber, dass die Statuen am Mondfest weinen, sind alle Gefühle gemischt durcheinander geworfen.

Es war lustig und geheimnisvoll zugleich. Ein Kunststück, dass Sie das hinbekommen haben. Ihr Buch, das war ein Buch zum Nachdenken. Man stellt sich selbst Rätsel.Der Schluss ist offen, so dass wir einen weiteren Band lesen möchten!

Wir hoffen, dass die Geschichte weitergeht.

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