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Donnerstag, 06.03.2025 von 09:15 - 10:15 Uhr

Das Wir in der Gesellschaft, Maria Odoevskaya

4. Norddeutscher Leseförderkongress

Ein grammatikalisch-poetischer Versuch. Vom Kleinstmöglichen – zu zweit gegen den Rest der Welt – zum Größtmöglichen – wir alle. Von Louis Althusser zu Freddy Quinn. Von Mutter und Tochter und Migration und einem Wir auf fremder Sprache, das uns nicht meint. Von Subkultur und style und Anderssein als Uniform und Rüstung. Von Monstern. Von „ok, boomer“ und Letzten Generationen. Von Faschismus als linguistische Struktur. Das Wir als Kulturtechnik der Zugehörigkeit, Zugehörigkeit, die immer auch einen Ausschluss erfordert. Lässt sich „Wir“ ohne diesen Ausschluss denken? Wer sind die anderen, die das Wir nicht meint? Wer sind wir ohne die anderen?

Dieser Vortrag ist Teil des Programms des 4. Norddeutschen Leseförderkongress vom 5.-7. März 2025. Die Teilnahme ist nur mit einem Kongressticket möglich. Informationen zur Teilnahme des Norddeutschen Leseförderkongress finden Sie hier. 

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