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Keine Zeit für Neujahrmüdigkeit

Kaum ist das Jahr gestartet, schon geht es wieder mit einem Endspurt los. Nein, wir haben keine Zeitmaschine erfunden, die uns in die Zukunft bringen kann und sind schon mal in den Dezember 2020 gereist. Ganz im Gegenteil, wir möchten in 2020 keinen einzigen Monat überspringen, denn es stehen viele interessante Dinge an.
Aber zurück zum jetzigen Endspurt: Wenn an verregneten Nachmittagen Klavier-, Geigen-, oder Harfenmusik durch das Haus klingt, wenn ein Grieche noch mal schnell in die Garderobe huscht, um seinen Bart zu holen und wenn erschöpfte aber zufrieden Jugendliche das Haus abends noch mit Schulsachen beladen verlassen, dann ist das ein sicheres Zeichen, dass die 14. Lübecker Jugendbuchtage nicht mehr weit entfernt sind.
Die Jugendlichen haben auch in diesem Jahr wieder ein vielseitiges Programm zum Thema "zweigesichtig" auf die Beine gestellt. Das Ergebnis ihrer monatelangen Arbeit präsentieren die Jugendlichen vom 28. Januar bis 2. Februar: über 20 Veranstaltungen in sechs Tagen, darunter Lesungen mit Autor*innen und Sprecher*innen, Werkstätten, Dichterwettstreite, aufwendig inszenierte Lesungen und grandios-buchige Schnapsideen im Bücher-Café. Zu Gast werden unter anderem Stefan Krause, Steve Tasane oder Isabel Abedi. Ein besonderes Experiment wagt mit uns Karl Olsberg beim Live-Plotten. Und die Jugendlichen zeigen mit eigenen Inszenierungen, dass Klassiker wie Das Bildnis des Dorian Gray oder Faust noch immer aktuell sind.
Für Last-minute-Ideen, letzte Aufräumaktionen und finale Proben haben die Jugendlichen jetzt nur noch knapp drei Wochen Zeit. Da bleibt keine Zeit für Neujahrmüdigkeit. Aber darüber sind wir mehr als froh.

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