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Zurück in die Bücher verschwunden

Die „gläsernen Welten“ haben nun wieder einen Weg zurück von der Bühne in ihre Bücher gefunden und es ist ein wenig Ruhe ins Haus eingekehrt. Die 13. Lübecker Jugendbuchtage waren ein voller Erfolg: 1170 Besucher*innen wagten den Blick auf die „Gläserne Welt“. Die Jugendbuchtage verzeichnen damit einen neuen Rekord.
Ruhmreich gingen die Jugendbuchtage auch für Friedrich Nietzsche zu Ende. Im „Klassiker Slam“, bei dem die Jugendlichen in die Rolle von bekannten Literaten und Philosophen schlüpften und gegeneinander antraten, siegte er im Finale gegen Wilhelm Busch und C.S. Lewis.

Die Jugendbuchtage waren in diesem Jahr geprägt von spannenden Diskussionen zu gesellschaftlichen Themen. Eine besondere Diskussion zur Verantwortung von Schreibenden für die politische Diskussion fand im diesjährigen Bücher-Café statt. Dort diskutierten die Jugendlichen mit den Autorinnen Isabel Abedi und Cornelia Funke per Skype und probierten ein damit ein neues Veranstaltungsformat aus, das sich sehen lassen kann. Wer es verpasst hat, kann sich hier den Bericht der Jugendlichen durchlesen und sogar das Video anschauen: https://die-blaue-seite.de/cornelia-funke-und-isabel-abedi-im-skype-interview

Auch andere ungewöhnliche Aktionen fanden im Bücher-Café statt. So konnten die Besucher*innen im Haus die Kulissen zu dem Buch "Solange es hell ist" von Alexandra Kui bestaunen, die zuvor in einer Werkstatt von Jugendlichen gebaut wurden. Im Veranstaltungsraum gab es unterdessen kurze Lesungen wie die Lyrik-Lesung oder eine schnörkellose Lesung, also eine Lesung ganz frei von Adjektiven. Die Jugendlichen haben bei den 13. Jugendbuchtagen mal wieder gezeigt, dass es viele kreative Arten gibt, sich mit Büchern auseinanderzusetzen.

In den Osterferien starten die Jugendlichen dann mit der Planung der nächsten Jugendbuchtage. Denn nach den Jugendbuchtagen ist vor den Jugendbuchtagen.

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